Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 5

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Tie geographische Lage des Deutschen Reiches. 5 vielbenutzte Schienenwege (Gotthard, Brenner, Tauernbahn, Semmering) haben seinen verkehrshindernden Einfluß bedeutend gemindert. Die unmittelbare Nach- barschaft der bedeutendsten Kultur- und Handelsstaaten begünstigt in hohem Maß den Handel und Verkehr Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage in Europa vermittelt Deutschland hauptsächlich den Warenaustausch zwischen dem industriellen W. und dem vorwiegend ackerbau- treibenden O. des Erdteils wie den Verkehr zwischen dem germanischen N. und dem romanischen S. Zwei westöstliche und zwei nordsüdliche Weltverkehrslinien durchschneiden das Reich in seiner ganzen Ausdehnung, nämlich die Linien: Paris— Berlin—petersburg (Nordexpreß) und Paris—münchen—wien—konstantinopel (Orientexpreß); dann die Linien Berlin—münchen—rom (Nord-Südexpreß) und London—köln—gotthard—genua. Eine wachsende Bedeutung gewinnen diese Linien durch ihre Anschlüsse im O. und So. An das russische Bahnnetz schließen sich an: 1. die Transsibirische Bahn mit den Endpunkten Wladiwostok, Dalni und Port-Arthur am Stillen Ozean, 2. die Linie Samara—orenberg—taschkent, 3. die Transkaspische Bahn mit dem Endpunkt Andischan am Fuß des zentralasiatischen Hochlands. Ferner erhält die Orientlinie in Konstantinopel ihre Fortsetzung in den Ana- wüschen Bahnen und der Bagdadbahn, die den Zweck hat, die fruchtreichen Euphrat- und Tigrisländer aufs neue der Kultur zu erschließen und eine neue Umlegung des Wegs nach dem vielbegehrten Indien zu bewirken. Deutschland ist so das wichtigste Durchgangsland des europäischen Binnenverkehrs.

2. Für Präparandenanstalten - S. 44

1912 - Breslau : Hirt
44 C. Länderkunde. mannigfaltig: fast alle Mineralien finden sich in den verschiedensten Formen und Verbindungen. Darum ist Deutschland das Land eines vielseitigen Bergbaues und einer lebhaften Industrie. § 54. Klima. Die Gleichheit des Klimas (s. die Temperaturkarte im Atlas!), das durchweg dem kühleren Teile der gemäßigten Zone angehört und nur zwischen dem Sw und dem No größere Gegensätze aufweist, ist überraschend groß. Durch die tiefere Lage der nördlichen Gegenden ist deren Klima von dem Mittel- und Oberdeutschlands kaum verschieden. Die Oberdeutsche Hochfläche entspricht in der Jahreswärme dem Küstenstreifen der Ostsee. So herrscht im Deutschen Reich, abgesehen von den höheren Gebirgs- erhebuugeu, eine Jahreswärme von durchschnittlich 8—9°. Der Nieder- schlag schwankt zwischen 40 und 210 cm. § 55. Gewässer. Von den größeren Flüssen ist nur eiuer ganz deutsch: die Weser. Von der Donau liegen nur Quelle und Oberlauf, vom Rhein weder Ouelle noch Mündung auf deutschem Gebiete. Nur Elbe, Oder und Weichsel münden auf deutschem Boden. Auch darin tritt uns die Mittellage Deutschlands in unserem Erdteil entgegen. Bei näherer Betrachtung finden wir, daß der Rhein alle Bodenstufen Deutschlands durchfließt und deshalb die älteste und wichtigste Verbindung zwischen dem N und S ist. Eine Querverbindung der nordsüdlich fließen- den deutschen Ströme besteht seit lange nur in den östlichen Provinzen Preußens, deffeu Herrscher früh die Bedeutung solcher Wafferstraßen er- kannten. Geplant und in Angriff genommen ist ein großer, Deutschland durchquerender und seine Flüsse verbindender Mittellandkanal. Der- artige Unternehmungen waren bei der politischen Zerrissenheit Deutschlands vor Bildung des Deutschen Reiches unausführbar. Aufgabe. Suche auf der Karte die Linie des im Bau befindlichen Rhein— Hannover-Kanals (über Minden), des Kaiser-Wilhelm-Kauals, des Dort- mund—ems-Kanals! § 56. Größe, Bewohner. Die Größe des Deutschen Reiches beträgt mehr als V2 Mill. qkm oder etwa den 20. Teil Europas. Die Zahl der Bewohner ist 65 Mill., so daß auf 1 qkm 120 Meufcheu (gegen 45 in Europa) leben. Deutschland ist also sehr dicht bevölkert. Die meisten Ein- wohner sind Germanen (Deutsche); den Ostrand bewohnen Slawen (vor allem Polen), den Südwestrand in geringer Zahl Romanen (Franzosen). Anch hierin findet die Mittellage ihren Ausdruck. — Nach der Religion sind nahezu zwei Drittel Protestauteu, über ein Drittel Katholiken, reichlich eine halbe Million Juden. Aufgaben. 1. Welche deutschen Männer kennst du als Kämpfer gegen die Slawen (Wenden)? 2. Suche die deutschen Staaten auf der politischen Karte und ordne die Königreiche, Großherzogtümer und Herzogtümer nach der Größe! 3. Welchem Staate etwa gleicht Elsaß-Lothringen an Größe?

3. Für Präparandenanstalten - S. 204

1912 - Breslau : Hirt
204 C. Länderkunde, Kaffee und Tabak. Die inneren Hochflächen leiden unter Dürre und sind deshalb waldarm, aber bestanden mit Agaven und Kakteen, die bei ihrer großen Saftfülle und ihrer lederartigen glatten Oberfläche der Dürre wider- stehen können und als „künstliche Quellen" dienen. Bei künstlicher Be- Wässerung werden aber reiche Mais- und Weizenernten erzielt. Mexiko ist das erste Land der Erde für Silbergewinnung (jährlich über 2 Mill. kg;, außerdem liefert es Gold, Kupfer und Blei. Von Aukatan kommen Nutz- und Farbhölzer. Auf der Hochebene war einst der Sitz einer hohen indianischen Kultur, Hier liegt in seenreicher Umgebung Mexiko (345), Mittelpunkt des Straßen- netzes, mit herrlichem Ausblick auf die benachbarten Riesenvulkane. Vera Cruz swera frnfj] ist Ausfuhrhafen für alle Erzeugnisse des Landes. Zeichnung: Die politische Karte von Nordamerika. Die Nord- grenze der Union ist im W der 49." n. Br., dann verläuft sie durch die Seen und geht schließlich über den St.-Lorenzstrom hinüber. Die Nord- grenze Mexikos ist der Rio Grande del Norte. Die Halbinsel Kalifornien gehört zu Mexiko. Größe der Zeichnung: Quartblatt. C. Mittelamerika. a) Das Festland. H 3iii. Es bildet die Laudbrücke zwischeu Nord- und Südamerika, die durch mehrere Senken gegliedert wird. Die zahlreichen noch tätigen Vulkane sind die Ursache öfterer Erdbeben. Die tiefste Senkung bezeichnet der See von Nicaragua, der nur um Palmenhöhe über dem Meere liegt; für deu Bau eiues Kanals von Ozean zu Ozean ist aber der Isthmus von Panama auserseheu, wo die zum zweiten Male begonnenen Arbeiten trotz des mörderischen Klimas ihrer Vollendung rasch entgegengehen. Die klimatischen Verhältnisse sind ähnlich wie in Mexiko. Ausfuhrprodukte sind besonders Farbhölzer, Indigo, Bananen, Tabak und Kaffee. Die 6 Repn- büken (Karte!) haben mit beständigen Unruhen zu kämpfen und sind ohne weitere Bedeutung. Von größter Wichtigkeit für die amerikanischen Länder wird aber der Panamäkanal werden, der von der Union neben der 75 km langen Eisenbahn von Colon nach Panama gebaut wird. Er wird den Weg von Amerika nach Asien und Australien weseutlich verkürzen und zugleich der amerikanischen Kriegsflotte eine schnelle Verschiebung gestatten. Zum britischen Kolonialbesitz gehört ein kleiner Teil von Honduras, wichtig durch sein Mahagoniholz. Zeichnung: Mittelamerika. Benutze den 75. und 9o. Längenkreis, den 5. und 20. Breitenkreis! Die Halbinseln werden durch Bogen an- gedeutet. Der Panamäkanal, die Seensenkung sind zu berücksichtigen.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 90

1908 - Halle a. S. : Schroedel
90 Europa. französischen Tieflande eingenommen. Dieses Tiefland Mittel- enropas steht im O. mit den Tiefebenen Osteuropas im Zusammenhange und reicht im W. bis zum Atlantischen Ozean. — Zu den zahlreichen, wasser- reichen Flüssen Mitteleuropas gehören auch die deutschen Ströme. Seen- reichtum weisen die Alpen und die Küstenländer der Ostsee als alte Gletscher- gebiete auf. Nach dem Aufbau lassen sich irt Europa drei Bodengebiete unter scheiden: 1. Die Zone junger Faltengebirge, wie die Sierra Nevada, Pyrenäen, Apennin (Atlas), — Alpen, Karpaten, Balkan, Kau- kafus, — Dinarif ch e Alpen. Die letzte Faltung trat in der Tertiärzeit ein. Die Faltenzone setzt sich nach O. bis über den Himalaya fort (S. 25). 2. Die skandinavisch-russische Tafel ist eine ungeheure Scholle, die seit den ältesten Zeiten nicht gefaltet wurde und daher die ursprüngliche wagerechte Lagerung noch heute zeigt. 3. Das nordwesteuropäische Schollenland beginnt im von der Weichsel. Während der Steinkohlenzeit (S. 24) erhoben sich große Falten- gebirge von Alpenhöhe auf dem Gebiet von Deutschland, Frankreich und England. Diese Faltengebirge wurden aber mit der Zeit^abgetragen oder ge- rieten unter das Meer. In der Tertiärzeit sanken die Schollen an Brüchen abwärts; es entstanden Einbrüche und Horste. Die Kultur Entwicklung Europas wurde durch die natürlichen Verhältnisse des Erdteils wesentlich gefördert. Seine günstige Lage in mitten der Landhalbkugel brachte ihn naturgemäß in vielseitige Beziehungen zu andern Erdteilen. Die reiche und vielgestaltige Gliederung erhöht die Zugänglichkeit des Erdteils bis in seine inneren Gebiete. Schon früh mußte diese Gestaltung die europäischen Völker aus das länderverbindende Meer hinweisen. Die Bodengestaltung zeigt, wie bei keinem andern Erdteil, ein Durcheinandergreifen aller Hauptformen der Bodeubildung. Keine hohen Gebirge schließen das Innere von den Küsten ab- keine innern, trocknen Hoch länder trennen die Glieder von dem Rumpf des Erdteils. Das wegsame Mittelgebirge ist vorherrschend, und auch die Alpen sind reich an Längs und Quertälern und setzen weder durch ihre Höhe noch durch die räumliche Aus- dehnung dem Verkehr unübersteigliche Hindernisse entgegen. Daher konnte sich auch die Kultur der Mittelmeerländer über ganz Europa ausbreiten und zu einer europäischen Kultur entwickeln, die vor Erstarrung durch die Lage des Erdteils und infolgedessen durch Völkerzuzug, namentlich aus dem 0. her, bewahrt wurde. Begünstigt wurden diese Wanderungen der Völker durch das sich mitten durch Europa in ostwestlicher Richtung hinziehende Tiefland. - Ebenso günstig sind die B ew ässer ungsv erh ä ltniss e. Der Wasserreichtum des Erdteils ist über seine Oberfläche sehr gleichmäßig verteilt. Wenn sich die europäischen Flüsse auch in bezug auf Länge und Stromgebiet nicht annähernd mit den Riesenströmen der großen Erdteile vergleichen können, so weist der Erdteil doch eine große Anzahl selbständiger Stromgebiete auf und ist ver- hältnismäßig am reichsten an schiffbaren Flüssen. Auch lassen sich fast überall leicht Kanalverbindungen herstellen. Zu allen diesen Vorzügen kommt noch ein günstiges Klima. 3. Klima. Europa liegt fast ausschließlich in der nördlichen ge- mäßigten Zone, und zwar überwiegend in den kühleren Teilen. Nur die nördlichsten Striche gehören der kalten Zone an. Infolge der Hauptküstenrichtung vou Sw. nach No., die frei der Ein- Wirkung des warmen Golfstroms ausgesetzt ist und den W.-Winden keine nennenswerten Schranken (öergl. dagegen -Nordamerika!) entgegensetzt, wird der ozeannahe Teil Europas mehr erwärmt, als ihm nach seiner Lage zukommt. Daher erfolgt die Abnahme der Wärme in Europa von Sw. nachno. und daher ist von der ganzen Erde hier die größte Wärmeabweichung nach oben hin (positive Wärmeanomalie).

5. Für Seminare - S. 137

1912 - Breslau : Hirt
3. - Ostasien. 137 B. China. a) Bodengestalt und Bewässerung. Seiner Bodengestaltung nach besteht $ 109. China aus zwei Teilen, einer nördlichen und einer südlichen Landschaft, die durch die Ausläufer des Kweuluu voneinander getrennt sind. Der Nord teil ist größtenteils Tiefland; es wird jedoch im No durch das Gebirgsland der Halbinsel Schäntnng unterbrochen. Südchina hat steile, schluchtenreiche Gebirge, denen auch weite Täler nicht fehlen. Nordchina wird von dem H oänghö bewässert. Dem Gebiete dieses Flusses gehört die Lößregion des Landes an. Der Löß, ein kalkhaltiger, toniger Sand, der durch Staubstürme aus dem Inneren Asiens fortgetragen und an den Gebirgen sowie im Tieflande Chinas abgelagert wurde, deckt oft in Schichten von 700 m Mächtigkeit den Boden. Ausreichend bewässert, ist er äußerst fruchtbar. Infolge seiner kapillaren Struktur bricht er bei Unterspülung in steilen Wänden ab. (Vgl. § 30.) Daher sind die Flnßtüler senkrecht eingetieft, die Schichten in der wunderbarsten Weise zerklüftet. Die gelben, schaumigen Lößschlammassen, die der Hoänghö (d. h. gelber Fluß) mit sich führt und teilweise weit ins Meer hinaustrügt, haben Fluß und Meer den Namen gegeben. Wie andere chinesische Flüsse, so hat namentlich auch der Hoänghö durch Ablagerung von Sinkstoffen das Bett seines Unterlaufes erhöht, stellenweise bis zu 5 m über dem umliegenden Lande. Solche Flüsse eignen sich gut zur Bewässerung des Landes, aber ihre Dammdurch- brüche sind äußerst gefährlich. Die letzte große Verheerung, die der „Kummer Chinas" dnrch Überschwemmung anrichtete, erfolgte im Jahre 1887. In geschicht- licher Zeit hat er seinen Unterlans häufig geändert und neue Rinnen gegraben. — Der Hoänghö ist wegen starker Wasserstandsschwankungen und einer seiner Mün- dung vorgelagerten Barre, aber auch wegen seines streckenweise flachen Fahrwassers für die Schiffahrt wenig bedeutsam. Dagegen hat der Strom Südchinas, der Jäntsekiäng („Sohn des Ozeans"), einer der mächtigsten Ströme der Erde (5100 km), für China als Verkehrsstraße eine ähnliche Wichtigkeit wie der Mis- sissippi für Nordamerika und die Wolga für Rußland. Seedampfer können bis Han- köu, Flußdampfer und Dschunken sogar bis zum Austritt des Stromes aus Inner- asien gelangen. b) Klima und Wirtschaftsleben. Die Fortsetzung des Kwenlun bildet nicht nur eine Wasser-, sondern auch eine Klimascheide. Im nörd- lichen China ist das Klima mehr festländisch, im 8 ozeanisch mit geringen Temperaturgegensätzen und reichlichen Niederschlägen. Im heißen Sommer wehen die feuchten Monsunwinde vom Meere ins Land und bringen be- trachtliche Regenmengeu. Ihr Ausbleiben hat den Ausfall einer Ernte und in dem dichtbevölkerten Lande schreckliche Hungersnot im Gefolge. Im Winter steht Nordchina unter der Herrschaft sehr kalter, Jnuerasieu entstammender Nordwestwinde, deren Herrschaft im 8 bis nach Kanton reicht, ohne daß dadurch in diesem Teile Chinas der Anbau subtropischer Gewächse ver- hindert würde. Die Gebiete des nordwestlichen China und des Chinesischen Tief- land es gehören zu den gesegnetsten Gegenden der Erde und bilden die Kornkammern des Landes. Fast alles anbaufähige Land ist in Kultur

6. Für Seminare - S. 220

1912 - Breslau : Hirt
220 B. Länderkunde. — Iv. Amerika. mehr trockene Hochebene, ausgezeichnet durch mildes Klima und ewigen Frühling, Agaven (Sisalagaven^), Brotgetreide und Hülsenfrüchte. Charakter- pflanzen find neben den Agaven Kaktusgewächse, die in ihrem fleischigen, ftachelgeschützten Innern das Wasser für die trockene Jahreszeit aufsparen. Außer in pflanzlichen Erzeugnissen besteht der Hauptreichtum Mexikos in Metallen, und zwar besonders in Silber (neben Kupfer und Gold). Mexiko erzeugt das meiste Silber der Erde, reichlich ein Drittel der Weltproduktion. c) Bevölkerung und Siedlungen. Kreolen, d. s. eingeborene romanische Weiße, und Europäer bilden nur 20% der Bevölkerung. Etwa 3000 Deutsche sind besonders als Kaffeepflanzer im 80 des Landes oder als tonangebende Groß- Händler in der Hauptstadt tätig. Über 40 % machen Indianer, fast 40 % Misch- linge aus. Vor Ankunft der ersten Europäer (Entdeckung Mexikos durch Cortez 1521) war die Hochfläche von Mexiko der Sitz eines zu hoher Kultur vorgeschrittenen Volkes, der alten Azteken. Die spanische Herrschaft brachte dem Lande wenig Segen. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bildet Mexiko eine Republik, die aber infolge innerer Unruhen nicht zu gesunder Entwicklung gelangen kann. An der heißfeuchten Küste des Mexikanischen Golfes liegt Vera Cruz [krüfj] (45), eine Stätte des Gelben Fiebers. Deutsche Dampfer holen von hier und von Tampieo Edelmetalle, Agavenfaser, Tabak, Drogen, Kaffee u. a. Auf dem Hoch- land des Innern entstand in einem großen, herrlichen Tale ans einer alten indianischen Siedlung die Hauptstadt des Landes, Mexiko (500), der Mittelpunkt des Straßennetzes, des wirtschaftlichen und geistigen Lebens. Die Stadt und ihre Herr- liche, von Riesenvulkanen überragte Umgebung wurde durch Anlage eines Entwässe- rungskanals wesentlich gesünder. Wichtige und volkreiche Bergwerkstädte liegen in silberreichen Gebieten, so Zaeateeas (25) mit uraltem Bergbau und Guana- juato (35). Den Isthmus durchquert die Tehuautepee-Eisenbahn. B. Mittelamerika. § 158. Lage und Gliederung. Nordamerika ist von Südamerika durch den tiefen Einbruch des reich gegliederten, zweigeteilten Amerikanischen Mittelmeeres getrennt. Häufige Erdbeben und vulkanische Ausbrüche deuten an, daß hier die Erdkruste uoch nicht zur Ruhe gelangt ist. Die Lage zwischen zwei ver- kehrsreichen Ozeanen und zwei großen, von der Natur reich bedachten Kon- tinenten verleiht dem Lande hohe Bedeutung. Daher baut die Union zwischen Colon und Panama den 80 Km langen Panama-Kanals er wird den See- weg von New Jork nach der Westküste Amerikas, nach Ostasien und Australien bedeutend abkürzen, für die Union aber auch strategisch wichtig sein. Mittelamerika besteht ans: 1. der festländischen Verbindungsbrücke zwischen Nord- und Südamerika, 2. dem Jnsellande Westindien. 1 Sisal nach dem gleichnamigen Ausfuhrhafen in Dukatän. 2 Der Panama-Kanal, der als Schleuseukanal mit einer Tiefe von 12,5 w gebaut wird, soll 1915 vollendet sein.

7. Für Seminare - S. 118

1912 - Breslau : Hirt
118 B. Länderkunde. — I. Asien. Auch in semer Mittlern Erhebung (950 m) übertrifft Asien alle übrigen Erdteile. Riesenhaft sind seine Ströme, riesenhaft an Flächengröße und Volkszahl seine be- deutendsten Reiche. Von allen Erdteilen hat Asien das ausgedehnteste Flußdelta, den größten Binnensee, den höchsten Berggipfel und die tiefste Landsenke. d) Natürliche Landschaften. Asien wird zwischen 28° und 50° N von einem Gürtel vorherrschend westöstlich streichender Faltengebirge und Hoch- länder durchzogen. Jenseits der Einschnürung am Hindukusch strahlen die Hochgebirge fächerförmig aus und umschließen ein gewaltiges, dreieckiges Hochland: Hoch- oder Jnnerafien, das die übrigen Teile des Kontinents scharf voneinander trennt. An die Nordwestseite Hochasiens schließt sich West- und Nordasien an, an seine Ostseite Ostasien, an seine Südseite Südasien. Dazu tritt noch eine ausgedehnte Inselwelt. So ergeben sich mit Einschluß Vorderasiens fünf verschiedene natürliche Landschaften, auf die sich die großen Tiefländer des Erdteils gleichmüßig verteilen (Fig. 69). 20° 140° (1 : 120 Millionen ) 1. Vorderasien. §93. Zwischen die Afrika verwandten, ungefalteten Tafelländer Arabien, Palästina, Syrien und die gefalteten Landmaffen der kleinasiatischen, armenischen und iranischen Gebirge schiebt sich das größtenteils dnrch An- schwemmnng gebildete Tiefland des Euphrät-Tigris.

8. Für Seminare - S. 398

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. 540000 qkm, K^Mill. E., 120 E. auf 1 qkm. Allgemeines. § 268. f- Name und Lage. Der Name „Deutschland" im engeren Sinne bezeichnet das Deutsche Reich. Im weitereu Sinne gebraucht, umfaßt er auch die Gebiete außerhalb der Reichsgrenze, die überwiegend von Deutschen bewohnt und durch die natürliche Bodengliedernng oder durch die gemeinsamen Flußnetze der Elbe, der Douau und des Rheins mit unserem Vater- lande zu einer geographischen Einheit verbunden sind. Das Dentsche Reich erstreckt sich in der Mitte Enropas etwa dnrch 9 Breiten- (47° bis 56° N) und 17 Längengrade (6° bis 23° 0). Dem Meere kehrt es nur die Nordseite zu. Die Seekante mißt im ganzen 2250km. Ihr steht eine Laudgreuze von 5200 km Länge gegenüber. Noch nicht ein Drittel der Reichsgrenze wird also vom Meere bespült. Von den beiden Nebenmeeren, an denen das Deutsche Reich Auteil hat, ist die Nordsee, obgleich ihre Küste infolge geringer Zugänglichkeit Verkehrs- feindlicher als das Ostseegestade erscheint, das wichtigere; denn sie wird nicht allein von den bedeutendsten Handels- und Industriestaaten umsäumt, sie hat auch deu Vorzug der unmittelbaren Verbindung mit dem verkehrreichsteu Weltmeere, dem Atlantischen Ozean. Im Vergleich zu Euglaud und Frankreich ist die Seelage unseres Vaterlandes für den Verkehr weniger günstig; dagegen übertrifft sie diejenige Österreich-Ungarns oder Rußlands erheblich an Wert. Deutschland, das Kernland Mitteleuropas, bildet deu uachbarreichsten Staat unseres Kontinents. Es hat nicht weniger als acht Staaten zu Nachbarn, drei Großmächte: Frankreich, Österreich-Ungarn und Rußland, und fünf Klein- staaten: Dänemark, die Niederlande, Belgrcn, Luxemburg und die Schweiz. Nur geringe Meerfernen trennen uns von Großbritannien und Skandinavien. Dnrch die Offenheit der deutschen Grenzsäume, die nur im 8, So und im Sw durch natürliche Schranken gebildet werden, während die West-, Ost- und die Nord- grenze gegen Dänemark freien Zutritt gewähren, kommt die zentrale Lage des Deutschen Reiches in ihrer Bedentuug so recht zur Geltung. Sie hat ihre Licht- und ihre Schattenseiten. Vorteilhaft ist sie zunächst für das wirtschaftliche Leben, insofern sie nicht allein den Austausch der Güter zwischen Deutschland und den angrenzenden Ländern erleichtert, sondern nnserni Vater- land auch die Stellung eines Durchgangslandes sür deu Verkehr zwischen den meisten feiner so verschiedenartig ausgestatteten Nachbarstaaten verleiht. Sie macht ferner das Deutsche Reich im Geistesverkehr der Völker zum „geistigen Markt", wo Ideen ausgetauscht werden, wohin geistige Anregungen zusammenströmen, und von wo solche ausgehen. Anderseits birgt die zentrale Lage besonders die Gefahr in sich, daß wir leicht in kriegerische Verwicklungen geraten. Sogar fremde Völker fochten vielfach ihre Kämpfe aus deutschem Boden ans (Deutschland, das Schlachtfeld Europas!), und bezeichnenderweise gibt es das Wort „Völkerschlacht" nur im Deutschen. Daher beruht uusere Sicherheit lediglich auf unserer Kraft, die sich vor allem in dem einheitlichen, stets schlagfertigen und der Erhaltung des Friedens dienenden Heere kuudgibt. Mit dem Beginn unserer kolonialen -^ä- tigkeit und dem Aufblühen unseres Handels wurde auch der Ausbau und die Verstärkung der deutschen Flotte zur unabweisbaren Notwendigkeit.

9. Für Seminare - S. 473

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — E. Norddeutsches Tiefland. 473 der verschiedenen Flußsysteme durch Kanäle (Fig. 248) und bieten die Mög- lichkeit, die sämtlichen Ströme zu einem einheitlichen, großen, an den Ozean angeschlossenen Netze zu vereinigen Mittellandkanal! § 344). — Die Gefällsarmut des Tieflandes bedingt einen ruhigen, die Schiffahrt begünstigenden Stromlauf. In der Wafserführuug zeigen die nord- deutschen Flüsse, mit Ausnahme des Rheins, der dem Hochgebirge entströmt, allerdings größere Schwankungen; dafür haben aber die schiffbaren Lauf- strecken durch Stromarbeiten, besonders durch Vertiefung der Flußbetten, an Länge und Leistungsfähigkeit gewonnen. Iv. Klima. (Vgl. Fig. 255, 256.) Klimatisch zeigt sich ein Gegensatz zwi- scheu dem W und 0. Jener steht, namentlich in den Küstengebieten, ganz unter dem Einfluß des Ozeans, dieser hat mehr kontinentales Klima. Im West- deutschen Tieflande erzeugen die Westwinde einen milderen Winter (Januar 1"), als derjenige der Oberrheinischen Tiefebene ist, und im Sommer oft einen be- deckten, die Hitze mildernden Himmel (Julitemperatur 18°). Sie bringen auch reich- liche Niederschläge zu allen Jahreszeiten. In Nordostdentschland verursacht die Nähe der großen osteuropäischen Landmasse, deren klimatische Einwirkung nicht durch trennende Gebirgsschranken gehemmt wird, heiße Sommer und kalte, schneereiche Winter. Die mittlere Jahreswärme beträgt hier etwa 8°. Den Hauptniederschlag spenden im Sommer die Gewitterregen. Am reichlichsten werden die Küstengebiete befeuchtet. Nach 8 und 30 bis zum Fuß der Mittelgebirge nehmen die Niederschlags- mengen allmählich ab. (§ 335,11.) Überall im ganzen Tieflande gestatten die klima- tischen Verhältnisse den Pflanzenbau, und der Wechsel in der Bodenbedecknug beruht weniger auf Gegensätzen des Klimas als ans dem Unterschied in der Zu- sammensetznng und in der durch diese bedingten Fruchtbarkeit des Bodens. V. Wirtschaftliche Verhältnisse. Norddeutschland ist in erster Linie ein § 311. Gebiet des Ackerbaus und der Viehzucht. Reges industrielles Leben entfaltete sich hauptsächlich in den mit Kohlenschätzen gesegneten Gegen- den, im Niederrheingebiet, in der Thüringisch-Sächsischen Bucht und in Oberschlesien. Kräftig entwickelt ist die Industrie auch in der Provinz Brandenburg um Berlin und um die großen Seehäfen, alfo an sehr volkreichen Plätzen in hervorragender Verkehrslage. Die wirt- schaftliche Entwicklung des Norddeutschen Tieflandes wird durch feine gün- stige Lage und hohe Wegsamkeit sowie durch sein vorzüglich ausgebautes Verkehrsstraßennetz bedeutsam gefördert. Für den Durchgangsverkehr zwi- fchen dem W und 0, dem N und S unseres Erdteils wie auch für die Ver- biuduug mit dem Ozean bildet Norddeutschland den wichtigsten Teil unseres Vaterlandes. Vi. Bevölkerung und Staatliches. Die Bevölkerung des Westdeutschen Tieflandes ist ihrer Abstammung nach rein deutsch. Der 0 war seit dem Ausgang der Völkerwanderung von Slawen besetzt; aber durch Eroberung und friedliche Kolo- nisation wurde der größte (westliche) Teil des ostelbischeu Landes wieder dem Deutschtum zurückgewonnen, die slawische Bevölkerung germanisiert. Unter der nichtdeutschen Bevölkerung ragen an Volkszahl die Polen hervor. Die Volksdichte der verschiedenen Landesteile zeigt große Gegensätze. In den Industriegebieten und in der Umgebung der großen Städte erhebt sie sich weit

10. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 131

1911 - Magdeburg : Creutz
Klima, Schätze in der Tiefe, 13} der Ebbe und Flut einen stets gleichhohen Wasserstand zu erhalten, ist Anfang und Ende durch 2 Doppelschleusen geschützt. Die Holtenauer Schleuse wird nur bei starken Nord- und Oststürmen geschlossen, die Brunsbütteler wegen der Gezeiten täglich öfter. Dampfkraft bewegt die riesigen Schleusentorflügel. Der Kaifer-Wilhelm-Kanal gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen der Erde und hat für Deutschland und den Weltverkehr sehr große Bedeutung. Für den Handel und Verkehr ist der Kanal der kürzeste und sicherste Weg zwischen den beiden Meeren. Der Weg wird durchschnittlich um 30 Stunden verkürzt. Für unserer Flotte und die Küstenverteidigung ist er wertvoll, weil durch ihn die beiden Kriegshäfen Kiel und Wilhelmshaven auf kürzestem Wege verbunden werden. C. Klima. Die niedrigen Höhen des Baltischen Landrückens schützen das Tief- land ungenügend vor den rauhen Nord- und Ostwinden. Auch die un- geheure russische Ebene hat Einfluß auf das Klima. Herrscht dort große Kälte, so sinkt, herrscht dort Hitze, so steigt hier die Temperatur. Die kälteste und regenärmste Gegend ist die Ostpreußische Seenplatte. Doch kann auch hier noch Ackerbau getrieben werden. Die geringste mittlere Jahreswärme beträgt 6" C. Milder ist das Land an der Meeresküste und im Binnenlande; so haben Berlin 9° E., Breslau 8° C., Magdeburg 8,8" E. Durchschnittswärme. Das westliche Tiefland ist durchweg wärmer und an Niederschlägen reicher. Die flache Küste läßt die Milde des offenen Meeres (Seeklima) auf das Binnenland wirken. Während am Meere im Durchschnitt 7,5" C. sind, zeigt das Binnenland 8—9" E. D. Schätze in der Tiefe. Da die Gesteinsschichten, die gewöhnlich Steinkohlen und Erze ein- schließen, in der Ebene zu tief liegen, so hat man sie bis jetzt noch nicht abgebaut, weiß auch noch nicht sicher, ob sie hier diese Stoffe bergen. Aber zwei äußerst wertvolle Schätze sind in reichem Maße vorhanden: Salz und Braunkohle. Die vielen Salzquellen (Halle, Artern, Lüneburg) und die Gipslager zeigten die Anwesenheit des Salzes an. Beide Stoffe haben sich einst aus dem salzigen (Ur) Meere zu Boden gesetzt. Bohrungen haben ergeben, daß Norddeutschland wohl das salzreichste Land der Erde ist (Staßsurt, Schönebeck, Sperenberg b. Berlin, Hohensalza, Lüneburg, Segeberg). Braunkohlen sinden sich hauptsächlich in den ehemaligen Senken und Tälern: so zieht ein breiter Braunkohlen- gürtel sich am Nordrande der Gebirge hin. Die Mittelpunkte der Braunkohlengewinnung sind: Halle-Weißensels-Zeitz, Völpke b. Magde- bürg, Krossen a. O., Lissa am Obra. Torf liefern die großen Brüche und Moore. Wertvoll sind die Kalksteine des Rüdersdorfer Kalklagers (so. v, Berlin), fast weltberühmt die Pflastersteine der Umgegend von Magdeburg (rote und blaue Grauwacke), die Lehme und Tone, aus 9*
   bis 10 von 795 weiter»  »»
795 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 795 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 2
2 0
3 3
4 46
5 3
6 101
7 20
8 5
9 0
10 3
11 4
12 0
13 31
14 3
15 39
16 0
17 160
18 107
19 12
20 0
21 13
22 22
23 1
24 208
25 3
26 0
27 0
28 1
29 136
30 6
31 0
32 42
33 1
34 13
35 5
36 1
37 9
38 118
39 8
40 19
41 156
42 0
43 0
44 23
45 12
46 0
47 0
48 6
49 653

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1063
1 109
2 25
3 1223
4 5131
5 607
6 350
7 82
8 72
9 334
10 1046
11 705
12 305
13 168
14 52
15 189
16 682
17 457
18 363
19 68
20 65
21 527
22 7
23 99
24 68
25 84
26 25
27 390
28 1909
29 49
30 46
31 7
32 84
33 257
34 71
35 32
36 625
37 29
38 206
39 54
40 803
41 214
42 90
43 345
44 295
45 417
46 210
47 333
48 3382
49 408
50 795
51 40
52 45
53 55
54 357
55 16
56 24
57 316
58 44
59 85
60 276
61 2601
62 1208
63 19
64 912
65 132
66 105
67 12
68 84
69 107
70 2270
71 116
72 330
73 193
74 373
75 54
76 1124
77 420
78 153
79 804
80 2409
81 43
82 52
83 66
84 83
85 21
86 44
87 86
88 10
89 59
90 15
91 184
92 1830
93 507
94 191
95 385
96 67
97 582
98 316
99 381

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 190
1 114
2 44
3 139
4 0
5 21
6 3311
7 55
8 41
9 11
10 30
11 795
12 153
13 348
14 1510
15 9
16 7
17 6
18 17
19 112
20 1020
21 4
22 3
23 103
24 4965
25 198
26 4
27 25
28 648
29 281
30 6
31 404
32 5052
33 101
34 3706
35 5
36 162
37 12
38 66
39 52
40 9
41 1
42 238
43 140
44 34
45 888
46 49
47 2218
48 89
49 5
50 50
51 232
52 373
53 319
54 189
55 2
56 14
57 10
58 7
59 188
60 8
61 5
62 8
63 9
64 11
65 8
66 52
67 10
68 51
69 4
70 76
71 50
72 9
73 4
74 82
75 160
76 2125
77 10
78 1886
79 6
80 12
81 1735
82 37
83 13470
84 148
85 33
86 1547
87 1325
88 30
89 737
90 768
91 100
92 52
93 64
94 72
95 3284
96 57
97 3
98 61
99 10
100 79
101 2068
102 64
103 65
104 2209
105 19
106 9
107 689
108 216
109 8375
110 1120
111 6
112 15
113 811
114 177
115 42
116 7
117 67
118 15
119 2886
120 34
121 20
122 266
123 76
124 319
125 152
126 889
127 1565
128 12
129 370
130 101
131 867
132 9
133 3027
134 1856
135 82
136 829
137 818
138 618
139 1442
140 16
141 6
142 238
143 39
144 15
145 37
146 62
147 6
148 41
149 341
150 5
151 15
152 541
153 668
154 23
155 21
156 16
157 6
158 3
159 2059
160 1532
161 0
162 3
163 5
164 475
165 87
166 96
167 21
168 59
169 8
170 5
171 2
172 17
173 240
174 67
175 1941
176 367
177 165
178 2903
179 149
180 2370
181 15
182 126
183 1240
184 2334
185 547
186 305
187 162
188 2018
189 66
190 10
191 11
192 90
193 11693
194 19
195 2350
196 53
197 138
198 4
199 66